Hochschule für Philosophie München, Kaulbachstraße 33 - (U3 / U6 - Haltestelle Universität), 80539 München
19:00 Uhr - (Einlass ab 18:30 Uhr)Vortrag mit anschließender Diskussion von
Ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG
Mit Gemeinwohlökonomie zu mehr sozialer Gerechtigkeit
„Die Zeit ist reif für einen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft“ sagt Günter Grzega, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der größten Genossenschaftsbank Bayerns, der Sparda-Bank München eG. Er wirbt für eine striktere Regulierung der internationalen Finanzmärkte und für eine Re-Demokratisierung der Wirtschaft.
Grzega vertritt die These, dass Gier nach Gewinnmaximierung im Rahmen der neoliberalen Wirtschaftspraxis kein nachhaltig erfolgreicher Weg sein kann. Anhand der zerstörerischen Wirkung des Neoliberalismus kommt es zu einer immer stärkeren Verteilungs-Unfairness.
Er plädiert nachdrücklich dafür, den wirtschafts- und gesellschafts- politischen Rückschritt, als den er die wieder aufkeimende neoliberale Ideologie sieht, umzukehren und damit von einer inzwischen weitgehend Konzernen dienenden feudalistischen „Ego-Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ zu einer „Öko-Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ zu gelangen. Dabei sieht er das genossenschaftliche Modell als evolutionäres Zukunftsmodell einer lebendig existierenden, gemeinwohlorientierten, ökosozialen Marktwirtschaft.
Anmeldung erbeten mittels Anmeldeformular.
Weitere Informationen unter facebook.com/oedpmuenchen
Günter Grzega
Grzega engagiert sich zudem seit 2004 für die Global-Marshall-Plan-Initiative, war von 2010 bis 2015 Vorstandsvorsitzender des „Senatsinstituts für gemeinwohlorientierte Politik ( IGP)“ und ist seit 2011 als offizieller Botschafter für die Gemeinwohl-Ökonomie (www.ecogood.org) unterwegs.
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