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Pressemitteilung

160.000 Unterschriften bewegen selbst die Münchner GroKo

160.000 Münchnerinnen und Münchner bewegen selbst die Münchner GroKo – Beide Münchner Radbegehren vom Stadtrat angenommen

Was für ein Erfolg für München und was für ein besonderer Tag für die Münchner ÖDP, beide Radl-Bürgerbegehren wurden von der Stadtratsmehrheit beschlossen „, freut sich die Münchner ÖDP-Radl-Stadträtin Sonja Haider. „Durch die vielen Unterschriften der Münchnerinnen und Münchner haben wir gemeinsam mit unseren Mitinitiatoren vom Radentscheid München zeigen können, dass das Thema Radverkehr die Menschen sehr bewegt und davon haben sich heute im Stadtrat fast alle anstecken lassen.

Dass jetzt sowohl der Oberbürgermeister, die SPD als auch die CSU dem allgemeinen Begehren zugestimmt hat, freut mich sehr. Als wir vor circa eineinhalb Jahren mit dem Radentscheid begonnen haben, da sah es eher noch so aus, wie auf unserem Radl-Banner: Reiter redet, München radelt. Dass der OB jetzt wirklich Bewegung in die Sache bringen will und den Worten konkrete Taten folgen lassen will, stimmt mich wirklich froh. Wir werden genau verfolgen, welche Beschlüsse vorgelegt und Maßnahmen umgesetzt werden und wo eventuell noch Nachholbedarf ist. Herr Reiter, der Ball liegt jetzt bei Ihnen“, so die Stadträtin.

Das zweite Begehren zur Realisierung des Altstadtradlrings hat eine große Mehrheit des Stadtrats erhalten. Die kurzfristig von der CSU vorgelegte Variante fiel aufgrund von großen Konflikten mit Fußgängerbereichen durch. „Wir wollen ja gerade die Situation entschärfen und den Fußgänger*innen ausreichend Platz in der Altstadt zur Verfügung stellen. Radfahrer*innen können am Altstadtradlring die Fußgängerzone schnell und sicher umfahren. Konflikte entstehen so erst gar nicht. Ich bin überzeugt, wenn wir gute Radwege zur Verfügung stellen, wird der Radverkehr stark zunehmen. Mehr Lebensqualität, weniger Blech und bessere Gesundheit sind die Auswirkungen dieser erfolgreichen Bürgerbegehren. 160.000 Unterschriften haben heute keine*n Politiker*in kaltgelassen.“

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