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Pressemitteilung

50.000 Menschen bei Anti-Atom-Demo in München

Suttner: "Die wirklich Konservativen müssen jetzt Farbe bekennen: Leben und Gesundheit von Geborenen und Ungeborenen stehen höher als Profit".

Die bayerische ÖDP bewertet die Anti-Atomkraft-Demonstration vom Samstag in München als "Sensation". "Das einzig Gute an der Atomkraftentscheidung der Bundesregierung ist, dass die Anti-Atomkraftbewegung zum neuem Leben erwacht", erklärte ÖDP-Landesvorsitzender Bernhard Suttner. Die Beteiligung an der Demonstration habe alle Erwartungen übertroffen.   Suttner erklärte, die Wertepyramide müsse "jetzt wieder auf die Basis gestellt werden. Die wirklich Konservativen müssen jetzt Farbe bekennen: Leben und Gesundheit von Geborenen und Ungeborenen stehen höher als Profit - auch in den Uran-Abbaugebieten, wo die indigenen Völker unter der frei werdenden Radioaktivität leiden". ÖDP-Landesgeschäftsführer Urban Mangold erklärte, die Anti-Atomkraft-Bewegung solle "jetzt selbstbewußt mehr fordern als beim ersten Atom-Ausstiegs-Kompromiss, nämlich einen echten kurzfristigen Atomausstieg ohne Hintertürchen". An der Anti-Atomkraft-Demonstration am 9. Okober in München beteiligten sich 50.000 Menschen - die größte bayerische Protestveranstaltung gegen Atomkraft seit Wackersdorf. Für die ÖDP sprachen Landesvorsitzender Bernhard Suttner auf der Hauptbühne am Odeonsplatz sowie bei den Auftaktbühnen Bundesvorsitzender Prof. Dr. Klaus Buchner (Prinzregentenplatz), Landesvorstandsmitglied Stephan Treffler (vor der Staatskanzlei) und Landesgeschäftsführer Urban Mangold (Königsplatz).

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