Pressemitteilung
Ergebnis der Kommunalwahl 2008
Erfolg für die Münchner ödp
Die Münchner ödp zeigt sich sehr zufrieden darüber, dass die Münchner Wählerinnen und Wähler die politische Arbeit der ödp anerkennen. Während die ödp bei den Oberbürgermeisterwahlen um 1400 Stimmen zulegen konnte und bei den Stadtratswahlen vor sechs Jahren nur knapp in den Stadtrat gewählt wurde, hat sich der Stimmenanteil bei dieser Wahl deutlich erhöht, obwohl es mit der Bayernpartei, der Linken und den rechten Gruppierungen mehr politische Mitbewerber gab.
„Ich möchte nicht nur unseren Wählern danken, sondern auch unseren vielen Unterstützern und Helfern“, so Markus Hollemann, Oberbürgermeisterkandidat der ödp und Mitglied des Stadtvorstandes. „ödp-Mitglieder und Sympathisanten haben zusammen sehr engagiert und effektiv gearbeitet – obwohl alle ehrenamtlich tätig waren, haben sie so manchen Profi in den Schatten gestellt.“
„Wir haben mit unserem Einsatz gegen die Beteiligung der Stadt München an weiteren Kohlekraftwerken gezeigt, dass Orange ökologischer ist als Grün“, führt Hollemann aus. „Wir, die wiedergewählte Stadträtin Mechthild von Walter und der ödp-Stadtverband, werden unsere Arbeit für ein ökologischeres, lebenswertes München fortsetzen“, verspricht Hollemann.
Die ödp werde weiterhin vor den Gefahren des hemmungslosen Raubbaus an der Natur warnen und eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise propagieren. Dies sei nötiger denn je, da inzwischen für jeden Bürger die Grenzen des Planeten erkennbar würden: Wichtige Rohstoffe und Energieträger sowie Nahrungsmittel begännen jetzt knapper und deshalb teurer zu werden. Diese Verteuerungen würden sich weiter beschleunigen, große Krisen für unsere Industriegesellschaft und für den sozialen Frieden seien die Folge.
„Unter diesem Gesichtspunkt ist das Wahlergebnis natürlich enttäuschend, denn die ödp ist die einzige Partei, die den ökologischen Herausforderungen mit erster Priorität begegnet“, so Hollemann. „Alle anderen Parteien stehen für ein 'Weiter So' mit ein bisschen Kosmetik. Die drohenden Gefahren werden verschwiegen, um nicht durch vermeintlich unpopuläre Entscheidungen die nächsten Wahlen zu gefährden.“
Pressemitteilung vom 02. März 2008 | |||
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