Pressemitteilung
OB-Kandidat der ödp, Markus Hollemann, möchte Udes ökologisches Gewissen sein
Markus Hollemann, OB-Kandidat der ödp München, sieht sich als Lobbyist für mehr Ökologie: „Nur wenn OB Ude viele Stimmen an die ödp verliert, wird er sich für die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien interessieren, um die verlorenen Wähler zurückzuholen. Insofern liegt es jetzt an jedem einzelnen Wähler, ein Zeichen für mehr Ökologie zu setzen.“
Die ödp kritisiert, dass sich München trotz 18 Jahre Rot-Grün umweltpolitisch nicht von einer schwarz-gelben Stadt unterscheide. Zum Beispiel habe die rot-grüne Stadtratsmehrheit den Einstieg in ein neues – klimaschädliches – Kohlekraftwerk beschlossen. Nur durch massiven Druck der Münchner Bürger und der ödp konnte verhindert werden, dass sich SPD und Grüne an noch mehr Kohlekraftwerken beteiligen (www.muenchen-gegen-kohlekraft.de).
Auch sei das Ziel von 20 Prozent Ökostrom im Jahr 2020 lächerlich klein, wenn man an die Probleme der Klimawende und der zu Ende gehenden fossilen Energien und Rohstoffe denke (www.peakoil.de).
Hollemann: „Wir Ökodemokraten setzen auf Energiesparen, erhöhte Energieeffizienz, Solar- und Windkraft, Biomasse und Geothermie.“
Auch in der Verkehrspolitik habe Ude noch immer nicht die Zeichen der Zeit erkannt: „Jahr für Jahr steigt die Belastung der Münchner Bürger durch Abgase und Lärm aus dem Straßenverkehr. Doch was unternimmt Rot-Grün?“, fragt Hollemann. „Die Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung werden von einem Jahr aufs andere verschoben, weil es ja unpopulär sein könnte, den Autoverkehr in der Stadt zu beschränken und stattdessen verstärkt auf MVV, Fahrrad und die eigenen Füße zu setzen.“
München ist nach wie vor hochverschuldet und muss jeden Tag ca. 500.000 Euro Zinsen bezahlen. Hollemann: „Um dem Schuldenkollaps zu entgehen, muss die Stadt München u.a. auf überteuerte Prestige-Projekte verzichten: Wir sagen Nein zum Flughafen-Transrapid, aber Ja zur Express-S-Bahn; Nein zur 3. Startbahn – Ja zu mehr Bus und Bahn; Nein zum neuen S-Bahn-Tunnel – Ja zum S-Bahn Süd- und Nordring.“
"Wir setzen uns sehr für Familien und Jugendliche ein, zum Beispiel fordern wir ein Erziehungsgehalt für Eltern und kostenfreie Bildung. In der aktuellen Debatte um jugendliche Serienstraftäter stört mich jedoch die unendliche Geduld, die die Alt-68er um Christian Ude mit Kriminellen haben. In Udes Stadt steigt die Zahl der Gewaltverbrechen weiter an und rot-grüne Politiker reden die Situation schön, beschwichtigen und verharmlosen. Die vielen Opfer der Gewaltverbrecher finden keine Erwähnung, stattdessen wird pauschal 'die Gesellschaft' als eigentlich Schuldiger dargestellt – und nicht etwa der Täter und seine Eltern, die ihn erzogen haben“, so Hollemann.
„Gewalttätern sind deutlich die Grenzen aufzuzeigen - schon vor Beginn einer Karriere als Serientäter. Opferschutz geht vor Täterschutz. Die Polizei muss die entsprechende politische Rückendeckung bekommen; Richter, Staatsanwälte und Sozialarbeiter müssen deutlich machen, dass eine kriminelle Karriere kein Lebensentwurf sein darf."
Pressemitteilung vom 01. Februar 2008 | |||
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