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Pressemitteilung

ÖDP auf Fraktionskurs

Pressemeldung der Münchner ÖDP zur Aufstellung der Stadtratsliste

Aufbruchstimmung und Zuversicht: ÖDP München geht mit einer voll besetzen Kandidatenliste und starkem politischem Rückenwind ins Rennen um die Plätze im Stadtrat. Eigene Fraktion könnte das Zünglein an der Waage sein.

Auf dem Stadtparteitag im Hansa Haus hat die Münchner ÖDP am Mittwoch, den 11. Dezember 2013, ihre 80 Kandidaten zur Stadtratswahl aufgestellt und Thomas Prudlo zum neuen Vorsitzenden der ÖDP München gewählt. Die Kandidaten – von der Schülerin, über den Professor bis zum erfolgreichen Unternehmer – überzeugen durch die Mischung aus politischer Erfahrung, frischen Ideen und fachlicher Kompetenz.

„Es ist wichtig für München, dass die ÖDP 2014 mit Fraktionsstärke in den Münchner Stadtrat einzieht. Nur dann können wir unsere Konzepte in allen Ausschüssen einbringen und werden früh genug über städtische Vorhaben informiert – um gegebenenfalls gegenzusteuern“, sagt der ÖDP-Spitzenkandidat Tobias Ruff.

Im politischen Kernbereich ist die Münchner ÖDP bei diesen Wahlen besonders stark aufgestellt. Rund ein Dutzend Kandidaten sind Unternehmerpersönlichkeiten aus dem ökologischen und sozialen Bereich. „Dort wo die Stadt in den vergangenen Jahren besonders versagt hat, kann unser Personal mit Expertise und Erfahrung überzeugen“, betont Tobias Ruff, der als jüngster OB-Kandidat zugleich für den Posten des Stadtoberhauptes kandidiert.

Der 36-Jährige Forstingenieur und Gewässerökologe Tobias Ruff ist seit 2010 im Münchner Stadtrat und gilt durch seine Impulse in den Bereichen Wohnen, Verkehr, Umweltschutz und Bildung als Hoffnungsträger der Münchner Lokalpolitik. In der kommenden Legislaturperiode möchte er sich unter anderem für den Schutz der Isar und gegen ihre drohende Kommerzialisierung einsetzen.

Kohle-Schock: Fossile Steinkohle-Konzepte der SWM

Auf Platz 2 der Liste kandidiert der Münchner Solarunternehmer Thomas Prudlo. Mit ihm schickt die ÖDP einen renommierten Experten für das komplexe Thema kommunale Energieversorgung ins Rennen. „Im Bereich Klimaschutz gibt es dringenden Verbesserungsbedarf“, sagte Prudlo. „Was für viele ein Schock sein dürfte: Rot-Grün ist es in 20 Jahren nicht gelungen den CO2-Ausstoß pro Kopf zu senken“, betont Thomas Prudlo. Hauptgrund ist die Steinkohle, die von den Münchner Stadtwerken (SWM) noch immer tonnenweise im Heizkraftwerk Nord verfeuert wird.

Ökonomische und ökologische Expertise können auch die Umweltberaterin Sonja Haider (Platz 3) und Unternehmerin Beate Fuchs (Platz 4) vorweisen, die das Quartett an der Spitze der Münchner ÖDP komplett machen. Auch der Unternehmensberater Jörn Wiedemann (Platz 5), der Energieberater Klaus von Birgelen (Platz 6) und die Diplom-Ingenieurin Nicola Holtmann (Platz 7) – kämpfen in den kommenden Monaten für mehr ökologische Werte in Münchens Stadtpolitik.

Mit bekannten Gesichtern aus den Bezirksausschüssen wird die ÖDP im Wahlkampf in den Stadtvierteln inhaltliche Akzente setzen. Leo Meyer-Giesow (Platz 8), stellvertretender BA-Vorsitzender in Milbertshofen, hat in seinem Quartier viele Mitstreiter beim Kampf für den Schutz des Olympiaparks. Genauso wird sich in Moosach das BA-Mitglied Veronika Kahl (Platz 10) für den Öffentlichen Nahverkehr im Stadtteil einsetzen.

ÖDP auf Fraktionskurs

Die ÖDP ist seit 1994 im Münchner Stadtrat vertreten und hat seither mehr als 1.000 Anträge gestellt. Zu den jüngsten Erfolgen gehört, dass auf Initiative der ÖDP nun die Isarrenaturierung im Münchner Norden fortgesetzt wird. Zudem erarbeiten die städtischen Referate gemeinsam wie von der ÖDP beantragt ein Maßnahmenpaket um München auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.

Politische Arbeit, die Früchte trägt. Bei den vergangenen Wahlen konnte die Münchner ÖDP in der Landshauptstadt deutlich spüren, dass immer mehr Münchner in der Umwelt- und Sozialpolitik nach Alternativen suchen. Während sich die Stimmen für die ÖDP bei den Landtagswahlen 2013 gegenüber 2008 im Stadtgebiet nahezu verdoppelt hatten, konnten sich die ÖDP-Kandidaten bei der Bezirkstagswahl sogar über einen Stimmenzuwachs von 135 Prozent freuen. Durch den anhaltenden Wechseltrend geht die Münchner ÖDP davon aus, auch bei der Stadtratswahl deutlich zuzulegen. Mindestens 25.000 Stimmen hat sich die Partei als Ziel gesetzt. Die Zahl ist kein Zufall: Bei der üblichen Wahlbeteiligung genügen 25.000 Stimmen, um erstmals in Fraktionsstärke (4 Sitze) im Münchner Rathaus einziehen zu können. Zugute kommt der ÖDP dabei zusätzlich, dass es bei Stadtratswahlen keine 5%-Hürde gibt.

„Wir spüren die Aufbruchstimmung und Zuversicht in unserem Stadtverband. Das liegt auch daran, dass der Veränderungsdruck in München so groß ist. Es fehlen bezahlbare Wohnungen und Kinderbetreuungsplätze, der öffentliche Nahverkehr wird zum Pannenprojekt und die Belastungen durch Lärm und Luftschadstoffe verstoßen noch immer gegen EU-Recht.“

Die vollständige Stadtratsliste der Münchner ÖPD für die Kommunalwahl 2014 finden Sie hier

 

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Stadtrat

Rathaus Marienplatz 8, Zimmer 118

D-80331 München

Telefon 089/12305587

 

t.ruffoedp-muenchen.de

Kandidatenliste der ÖDP für den Stadtrat

 

 

 

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