Pressemitteilung
ÖDP München freut sich über das erfolgreichste Volksbegehren aller Zeiten!
Das Bündnis Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ veröffentlicht heute bayernweite Ergebniszahlen: 1.745.383 Menschen in Bayern, also 18,4% der Wahlbeteiligten haben ihre Unterschrift abgegeben. Die ÖDP als Initiatorin des Volksbegehrens ist mehr als zufrieden. Das Volksbegehren ist das erfolgreichste, das es jemals in Bayern gegeben hat. Einmal mehr hat sich die ÖDP als treibende Kraft für direkte Demokratie gezeigt. Wir nehmen die Bürgerinnen und Bürger beim Wort und machen gleich mit dem nächsten Projekt weiter: Beim Radentscheid München engagieren wir uns für ein radlfreundliches München.
Die ÖDP München ist begeistert. Das vorläufige Endergebnis ist da, die Gesamtzahlen vom Bündnis Volksbegehren Artenvielfalt bekanntgegeben: Mit 1.745.383 Unterschriften und einer durchschnittlichen bayernweiten Beteiligung von 18,4 Prozent ist das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ das erfolgreichste Volksbegehren, das jemals in Bayern stattgefunden hat. Die ÖDP, die als Initiatorin das Volksbegehren angestoßen hat und mit einem aktiven Trägerteam sowie fast 200 unterstützenden Organisationen viele Monate ganze Arbeit leistete, ist hocherfreut.
Auch die ÖDP München, die bei der Entwicklung dieses Volksbegehrens wesentlich beteiligt war, freut sich über ein das überwältigende Ergebnis für das Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern. Thomas Prudlo, der Vorsitzende des Münchner Stadtvorstands, ist überwältigt: „Dieses Ergebnis ist ein unglaublich toller Erfolg, für Bayern aber auch für die ÖDP! Wir sehen nun, wie vielen Menschen das Thema Artenschutz am Herzen liegt und vor allem sehen wir das große Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger sich für eine lebenswerte Natur in Bayern einzusetzen.
Auch ÖDP Stadtrat Tobias Ruff ist sehr zufrieden. Dem Verfasser des Gesetzesentwurfs war es wichtig, dass man die drei Hauptursachen des Artenschwundes endlich angeht!„Die strukturelle Verarmung der Landschaft, den Einsatz von Pestiziden sowie die Überdüngung von Böden und Gewässern begegnen wir mit mehr Ökolandbau, zusätzlichen Biotopflächen und Blühwiesen sowei Gewässerrandstreifen. Kein Bauer in Bayern miuss sich vor diesen Zielvorgaben an den Freistaat fürchten. Im Gegenteil, die Fördermöglichkeiten für naturverträgliche Landwirtschaft werden deutlich ausgeweitet und davon profitieren alle Bauern!“ so der Gewässerökologe Tobias Ruff.
„In München haben mehr Menschen für den Artenschutz gestimmt, als unser Oberbürgermeister im ersten Wahlgang Stimmen hatte. Diese Kraft müssen wir jetzt für den Artenschutz in München nutzen. Es zeigt uns auch, dass die Bürgerinnen und Bürger in München mitbestimmen wollen. Deshalb starten wir gleich mit dem nächsten wichtigen Projekt durch: Mit dem Radentscheid München. Nicht nur die Landwirtschaft sondern auch der Radverkehr kann einiges zu einer lebenswerten Zukunft beitragen.“