Pressemitteilung
ÖDP unterstützt Bürgerbegehren „JA! zur Gelben Tonne“
Die Initiatoren von Müllwende e.V. wollen mit dem Bürgerbegehren erreichen, dass in München statt der Depot-Container ein Holsystem für Leichtverpackungen eingeführt wird.
Nicola Holtmann zu Besuch in Augsburg, um sich über die dortige Wertstofftonne zu informieren
Dies hieße Abholung des Mülls von zu Hause. Weniger Müllablagerungen, Schmutz und Lärm rund um die Container. Reduktion des Restmülls sowie höhere Sammel- und Recyclingmengen.
weiter Weg bis "Zero Waste City"
Die Müll-Problematik begleitet die ÖDP schon lange im Stadtrat. Ziel unseres Arbeitskreises „Nachhaltiger Konsum“ mit Stadträtin Nicola Holtmann ist es, die Müllsituation in München zu verbessern, vor allem im Hinblick auf die wachsenden Mengen an Verpackungs- und Kleinstmüll. Dabei auch immer wieder Thema: die teils unsägliche Situation an den Wertstoffinseln in der Stadt. Zur eigentlich beschlossenen „Zero Waste City“ ist es noch ein weiter Weg.
ÖDP unterstützt Ziele des Bürgerbegehrens
„München hat ein Müllproblem. Wir verursachen zu viel Müll, hinterlassen zu viel davon in der Landschaft und recyceln zu wenig. Das Bürgerbegehren ist ein Schritt, die Stadt sauberer zu halten und die Wiederverwendung von Rohstoffen voranzutreiben“, so Fraktionsvorsitzender Tobias Ruff.
Die ÖDP plädiert für die Einführung einer Wertstofftonne, wie es sie unter anderem in Augsburg gibt. In die Wertstofftonne kommen Kunststoffe, Metall und Verbundstoffe. Die Bürgerinnen und Bürger müssen so nicht mehr zwischen Verpackungen und Nicht-Verpackungen unterscheiden.
Da die ÖDP viel Erfahrung mit Bürger- und Volksbegehren hat, kommen immer wieder Initiativen auf uns zu, um sich Rat und Unterstützung zu holen.
Weitere Informationen zum Bürgerbegehren, Unterschriftenlisten und Annahmestellen für ausgefüllte Listen sind auf der Website zum Begehren zu finden unter.