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Pressemitteilung

Ohne Olympia keine zweite Stammstrecke - ÖDP: Jetzt Pasinger Spange als Alternative planen!

Die Münchner ÖDP fordert von der Stadt- und Landesregierung, so schnell wie möglich günstige und effiziente Alternativen zur Zweiten Stammstrecke zu verwirklichen. Bundesverkehrsminister Ramsauer verkündete im Mai, dass diese ohne die Olympia-Sonderfinanzierung nicht finanzierbar sei.

ÖDP-Verkehrsexperte Johannes Grössl zu den bisherigen Konzepten: "Die zweite Stammstrecke ist zu teuer, zu tief und gefährlich, hat zu wenig Halte und kommt mit einem kundenunfreundlichen Express-System einher. Der Südring ist zwar besser, kostet aber mindestens 1,3 Milliarden Euro (1), ohne dass dabei die Kapazität auf den Außenstrecken erhöht wird."

Da auf der heutigen Stammstrecke regelmäßig Störungen auftreten, fordert Grössl als Sofortmaßnahme die Verlängerung der U5 nach Pasing als gute und schnelle Ausweichroute. Außerdem sollen neue Verstärker-S-Bahnen von Fürstenfeldbruck (S4) und Gauting (S6) über Pasing und Moosach zum Flughafen geführt werden. "Für einen 10-Minuten-Takt auf allen Außenästen und für eine schnelle Flughafenanbindung an Westbayern ist die Pasinger Spange die beste Lösung", so Grössl. "Außerdem müssen die Strecken bis Eichenau (S4) und Feldmoching (S1) viergleisig ausgebaut werden."

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