Pressemitteilung
UN-Menschenrechtsausschuss: Abhängigkeit von Gen-Saat verletzt Menschenrechte
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ödp: "Was andernorts eine Menschenrechtsverletzung darstellt, kann in Bayern kein Segen sein"
Der UN-Menschenrechtsausschuss hat am 19. Mai 08, die Einführung der Gentechnik in der Landwirtschaft als Menschenrechtsverletzung gerügt und die indische Regierung aufgefordert, den Zugang der Bauern zum alten, vermehrungsfähigen Saatgut zu schützen und die Abhängigkeit von Konzernen zu beseitigen. Grund ist die exorbitant wachsende Armut der indischen Bauern durch die Einführung von genetisch verändertem Saatgut durch multinationale Konzerne und die daraus resultierende Preiseskalation bei Saatgut, Dünger und Pestiziden.
Der UN-Menschenrechtsausschuss drängt die indische Regierung, staatliche Unterstützung bereitzustellen, damit die Farmer vermehrungsfähiges Saatgut, das sie wiederverwenden können, kaufen können mit dem Ziel, ihre Abhängigkeit von multinationalen Konzernen zu beseitigen.
Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter Presseservice@oedp-bayern.de oder Tel. (0851) 93 11 31, Fax 93 11 92.
Seehofer und Sonnleitner nutzen jeden Winkelzug, um den Bauern gentechnisch verändertes Saatgut schmackhaft zu machen und den Gentechnik-Konzernen den deutschen Markt zu öffnen " kritisiert Annette Knote, stellv. Vorsitzende der bayerischen ÖDP. Was andernorts eine Menschenrechtsverletzung darstellt, könne hier aber kein Segen sein, so Knote weiter.