Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Wahlkampfauftakt der ÖDP München am Isarufer


Andreas Klauke zeigt den Entwurf
für "das schöne München"

LIEBER-Mobil am Marienplatz

Klaus von Birgelen, Sonja Haider, Tobias Ruff und Thomas Prudlo beim Wahlkampfauftakt an der Isar

„Die Renaturierung muss weitergehen!“ – ÖDP macht Isar zum Wahlkampfthema

Das 50er-Jahre-Airstream-Mobil glitzerte mit dem Wasser der Isar um die Wette, als Tobias Ruff, Oberbürgermeister-Kandidat der Münchner ÖDP, auf dem Kabelsteg offiziell die Wahlkampftour seiner Partei eröffnete und dem kultigen Wahlkampfgefährt den Namen „Lieber-Mobil“ verlieh. Unter dem Motto „Was wollen Sie lieber?“ tourt der zum Infopoint umgebaute Wohnwagen – getreu dem re-used-Konzept – durch die Stadtteile und stellt die 12 Kampagnenthemen der Partei vor. Die Reaktion der neugierigen Passanten an diesem sonnigen Januartag haben die Kandidaten bestärkt: Der Wahlkampf der ÖDP wird ein echter Hingucker.

Auf dem Lieber-Mobil prangen Slogans wie „Lieber Naherholung“ und „Lieber grüne Oasen“.

OB-Kandidat Tobias Ruff ist begeistert von der Renaturierung der Isar. Er gibt allerdings auch zu bedenken, dass die Stadt München im Bereich Naherholung viele Potenziale auf dramatische Weise ungenutzt lasse. Insbesondere im Bereich der Isar wirft Ruff der Stadt schwere Versäumnisse vor. Die Verschönerung der innerstädtischen Isar steht bei seiner Partei auf der Agenda der kommenden Jahre weit oben. „Hier muss vor allem das Westufer aufgewertet werden“, betonte Ruff. „Außerdem braucht die Museumsinsel dringend eine bessere Erschließung und Durchwegung für Fußgänger und Radfahrer. “ Ein großes Ärgernis sei der tosende Autoverkehr entlang der Isar. „Wir brauchen hier eine wirksame und dauerhafte Verkehrsberuhigung “, so Ruff. „Um das zu erreichen, muss man auch über radikale Lösungen wie Fahrradstraßen nachdenken“.

Die Renaturierung der Isar im Münchner Süden ist großartig gelungen und wird als Naherholung angenommen, meint Tobias Ruff. Aber er hat Bedenken: „Es darf keine Entwicklung hin zu Partymeile geben“, warnte Ruff. Bevor neue kommerzielle Nutzungen entstehen, sei es besser, die bestehenden Gastronomiebetriebe – wie das Café am Alpinen Museum oder auch den Biergarten an der Muffathalle – näher an die Isar zu rücken. Abschließend plädierte Ruff dafür, die Renaturierung der Isar auch nördlich der Luitpoldbrücke voran zu treiben. „Unser Ziel ist es, den ökologischen Zustand der Isar zu verbessern und die Isar auch im nördlichen Teil für Erholungssuchende besser erlebbar zu machen. Die Ufer sollten abgeflacht, Inseln und Kiesbänken Raum gegeben werden.“

Rückendeckung erhielt der ÖDP-Kandidat von Vertretern der Isar-Allianz. Die Isar, ist ein Thema, das wir in der Politik gerne stärker voran getrieben sehen würden, sagte Rolf Renner, Sprecher der Isar-Allianz, auf dem Presseempfang anlässlich des Kampagnenstarts. Insbesondere der Wasserschutz in den Hauptbadegebieten der Isar müsse dringend verbessert werden, forderte Klaus Bäumler, der sich als langjähriger Vorstand im Bezirksausschuss Maxvorstadt einen Namen als „Motor der Isar-Allianz“ gemacht hat.

Naherholung ist auch ein wichtiger Faktor im Bereich Klimaschutz. Der frisch gewählte Stadtvorstand Thomas Prudlo rechnete den Anwesenden mit drastischen Zahlen vor, dass die Stadt zu wenig für den Klimaschutzes tut. „Auch nach mehr als 20 Jahren rot-grüner Stadtregierung wird der zweitgrößte Kraftwerksblock in München mit australischer Steinkohle betrieben. 99% der Kraftwerkskapazitäten im städtischen Umfeld sind – trotz aller anderslautender Marketingmaßnahmen – immernoch fossil!“

Mit der so genannten LIEBER-Kampagne lädt die ÖDP München Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über die politischen Ziele ein. Die Internet- und Social-Media-Kampagne wird von einer Stadtteil-Tour unterstützt. Dafür geht das Team der ÖDP München in den kommenden Wochen mit dem LIEBER-Mobil auf Stadtteil-Tour.

Die Themen der Lieber-Kampagne auf einen Blick:

• Lieber echter Klimaschutz als rot-grüne Steinkohle

• Lieber freie Radwege als verstopfte Straßen

• Lieber Südring, als Milliardenloch

• Lieber grüne Oasen als grauer Beton

• Lieber Naherholung als Event-Kommerz

• Lieber in Ruhe leben, als unter Verkehrslärm leiden

• Lieber gute Betreuung als bloße Aufbewahrung

• Lieber gentechnikfrei als Freihandelsdiktatur

• Lieber Tiere schützen, als quälen

• Lieber Wohnen für alle als Luxussuiten für wenige • Lieber Bürgern zuhören als Konzernspenden gehorchen

• Lieber schöne Stadtviertel als rücksichtslos verbaut

Mit ihrer Stimme für die ÖDP entscheiden sich die Münchnerinnen und Münchner bei den Stadtratswahlen am 16. März 2014 unter anderem für echten Klimaschutz, 25 neue Stadtteilplätze, zukunftsfähige Verkehrskonzepte, bezahlbaren Wohnraum und die Fortsetzung der Isar-Renaturierung.

Kontakt:

Tobias Ruff Stadtrat Rathaus Marienplatz 8, Zimmer 118 D-80331 München Telefon 089/12305587

t.ruff@oedp-muenchen.de

www.oedp-muenchen

 

Es erschien ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung am Donnerstag, den 9.Januar 2014 auf Seite R3 "Im Wohnwagen in die Bezirksausschüsse"

und in in der Abendzeitung

 

<img src="http://www.oedp-bayern.de/fileadmin/user_upload/01-instanzen/041/040-Partei/Wahl/Kommunalwahl/LIEBER-Mobil/

media.media.066e5b34-0871-4e62-a72f-ed2f243afd6d.normalized.jpeg">

 

Zurück